Dr. med. Robert Kilger
Spezialist für Knie- und Fußchirurgie
Ärzte mit gleichem Fachgebiet: FA für Orthopädie und Unfallchirurgie
ist das Glas immer halbvoll und nie halbleer zu sehen...
ich im Alter von 14 Jahren ein Gespräch mit einem sehr enthusiastischen, frisch gebackenen Unfallchirurgen hatte, der mir mit Begeisterung über seinen Beruf erzählte. Von diesem Moment an, wollte ich das Abenteuer Mensch mit all seinen Facetten kennenlernen. Als Leistungssportler war für mich von Anfang an klar in welche Richtung die Reise gehen würde: Eine Kombination aus Sport und Chirurgie.
mit meiner Frau und meinen 2 Kindern jede freie Minute geniessen. Am allerliebsten machen wir das in den Bergen, ob im Winter zum Skifahren oder im Sommer zum wandern oder Radfahren. Und wenn es doch mal Zeit alleine gibt, dann kommt der frühere Drang zum Extremsport zu Tage. Ganz vorne ist Tiefschnee fahren im Winter und Mountainbiken oder Wellenreiten im Sommer. Den Ausgleich zum nervenaufreibenden Sport ist dann am Abend eine Lektüre (z.B. die Philosophie der Postmoderne)
die nächtliche chirurgische Versorgung eines Schwerverletzten, dessen Namen mir erst am nächsten Morgen bewusst wurde. Es war ein sehr guter Freund...querschnittsgelähmt...Die folgende Zeit war sehr schwer, insbesondere die Gespräche mit den Angehörigen und dem Patienten. Diese Erfahrung hat insbesondere meinen Umgang mit Patienten stark geprägt.
ist immer spannend und zeigt, dass jede Erkrankung oder Verletzung unterschiedlich ist und ebenso individuell betrachtet werden muss. Ich habe 2 Tage Sprechstunde und zwei Operationstage. Den 5. Tag benutze ich zur Lehre und eigener Fortbildung.
mich massiv dafür einsetzen die 2 Klassenmedizin abzuschaffen. Meine Vorstellung decken sich mit denen der meisten Kollegen, sind jedoch so provokant und umfassend, dass es dieses Interview sprengen würde. Ich habe den Großteil meiner Facharzt Ausbildung in der Schweiz absolviert, wo mir das Versicherungswesen und Gesundheitssystem deutlich! mehr zugesagt hat.
habe ich persönlich wenig Erfahrung aber sehe oft einen positiven und unterstützenden Effekt bei meinen Behandlungen. Grundsätzlich hat natürlich alles recht, was heilt. Die Gefahr sehe ich jedoch in der unkritischen Haltung gegenüber pflanzlichen Medikamenten. Auch diese haben oft schwerwiegende Nebenwirkungen und sind oft weniger gut erforscht als chemische Medikamente. Insbesondere aufgrund der Vielfalt an verschiedenen Substanzen bergen sie nicht vollständig geklärte Gefahren (s. Echinacea). Grundsätzlich sollte man alle Medikamente, egal ob aus der Schul-/Natur oder alternativer Medizin, nur mit der entsprechender Indikation und Notwendigkeit einnehmen.
wenn ein Patient ...Danke...sagt
Ist der Quarkwickel bei Schwellungen nach Unfällen oder Operationen.
sowohl als Patient als auch als Arzt eine Vernetzung zu nutzen, die die Ergebnisse der Behandlungen auf Dauer verbessern wird. Der Patient kann sich informieren, der Arzt hat schnellen Zugriff auf Informationen und Wissen, welches für eine adäquate Behandlung erforderlich ist. Die Topmedizin ist somit nicht nur auf die Hochburgen des Wissens und der Technik (z.B. Universitäten) zentriert, sondern kann auch in ländlichen Gegenden oder in ärmeren Ländern angeboten werden. Dies führt insgesamt zu einer Verbesserung der Versorgung. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch auch die Gefahr der Verunsicherung durch den Austausch von Erfahrungen und Wissen von Laien in den tausenden unkontrollierten Foren im www.
ist das Glas immer halbvoll und nie halbleer zu sehen