PD. Dr. med. Thomas Wobrock

PD. Dr. med. Thomas Wobrock

Chef­arzt des Zen­trums für See­li­sche Ge­sund­heit Kreis­kli­ni­kum Darm­stadt-Die­burg

Ärzte mit gleichem Fachgebiet: , ,

ist, das eigene Leben als Geschenk zur Gestaltungsmöglichkeit zu nutzen, aber eigentlich nicht in einem Satz zu formulieren. Für den gesundheitlichen Bereich gilt für mich, dass ich so behandeln möchte, wie ich selbst behandelt werden will oder m...

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« Ich habe meinen Beruf gewählt, weil... »

ich einen unmittelbar sinnstiftenden Beruf haben wollte, bei dem ich Menschen, welche sich in einer bedrängten Situation befinden (hier: gesundheitlich), helfen kann oder wenn dies nicht wirklich heilend möglich ist, zumindest in ihrer Krankheit begleiten kann. Psychiatrie hat mich fasziniert, weil in diesem Fach alle Aspekte des menschlichen Denkens, Fühlens und Verhaltens angesprochen werden und ich das Gefühl hatte, dass dort rein ökonomische Gesichtspunkte noch nicht in dem Maße die Behandlung dominieren.


« Meine liebste Freizeitbeschäftigung ist... »

derzeit meine Familie mit den drei kleineren Kindern, welche alle Aufmerksamkeit fordern. Wenn ich dann noch Zeit habe, gehe ich gerne wandern, lese in Ruhe eine guten Krimi, gehe ins Theater oder Konzert und versuche, die nicht vorhandene Zeit zu vermehren.


« Eine prägende Erfahrung war... »

und ist zu erleben, dass Situationen in meinem Leben und dem Leben anderer sich wieder zum Guten wenden können, obwohl sie anfänglich aussichtslos scheinen. Andere prägende Erfahrungen waren das Kennenlernen meiner Ehefrau, die Geburt der Kinder, meine Habilitation und die Begegnungen mit Menschen, die mich beruflich und privat beeinflusst haben.


« Mein Praxisalltag... »

ist oft vom Terminkalender diktiert und dem Versuch, Lösungen für überraschend auftretende Problem zu finden.


« Wenn ich Gesundheitsminister wäre, würde ich... »

würde ich Transparenz und Ehrlichkeit zu wichtigen Prinzipien in der Gesundheitspolitik erheben, die Praxisgebühr als Kassengebühr auch benennen, klar machen, dass Gesundheit ein wichtiges Gut ist und Medizin mit erweiterten Möglichkeiten kostet und diese Kosten sozial verteilt werden müssen. Des weiteren würde ich die Bürokratie und Verwaltung auf das gerade notwendige Maß beschränken, so dass die vorhandenen Ressourcen effektiv für die Arbeit mit Kranken genutzt werden können.


« Mit Naturheilmitteln und/oder alternativer Medizin... »

können ebenfalls Heilerfolge erzielt werden, wobei ich einen ganzheitlichen „schulmedizinischen Ansatz“ bevorzuge, der mir eine rationalere Erklärung für die Wirkungsweise bietet und sich einer evidenzbasierten Überprüfung stellt.


« Es erfüllt mich mit Stolz... »

dass es uns gelungen ist, ein neues Zentrum für Seelische Erkrankungen in kurzer Zeit aufzubauen und mit Leben zu füllen. Bisher sind die Rückmeldungen unserer Patienten fast uneingeschränkt positiv und die gute Atmosphäre innerhalb der Klinik scheint ein wesentlicher Wirkfaktor bei der Wiedererlangung der psychischen Gesundheit zu sein.


« Mein Favorit unter Omas Hausmitteln... »

ist die äußerliche Anwendung von Schnaps zur Kühlung bei Hautentzündungen, der Kamillentee bei Magen-Darm-Beschwerden und das Lutschen von Salbei-Bonbons bei Erkältungen.


« Das Internet ist für mich... »

eine wichtige Informationsquelle und eine der Erfindungen, welche unser Zeitalter der Kommunikation prägt wie keine andere, im positiven (z. B. Revolution in der arabischen Welt, Plagiatsentdeckung), aber auch negativen Sinne (z. B. Cyber-Stalking oder –Mobbing).


« Mein Lebensmotto... »

ist, das eigene Leben als Geschenk zur Gestaltungsmöglichkeit zu nutzen, aber eigentlich nicht in einem Satz zu formulieren. Für den gesundheitlichen Bereich gilt für mich, dass ich so behandeln möchte, wie ich selbst behandelt werden will oder meine Angehörigen behandeln würde.